Rennradfahrerin + Zahnärztin
Dr. med. dent. Ebru Mayadali, M.Sc. Ästhetisch Rekonstruktive Zahnmedizin

Beruflicher Werdegang:
- 1997-2003 Studium der Zahnmedizin an der Universität Düsseldorf
- 2003 Staatsexamen in Düsseldorf
- 2003-2008 Tätigkeit als Zahnärztin in Düsseldorf
- 2008-2009 Niederlassung als Zahnärztin in einer Gemeinschaftspraxis in Duisburg
- 2009-2015 Zahnärztin in der Zahnärztlichen Praxisgemeinschaft Graf-Adolf-Str. 24 in Düsseldorf
- 2010 Promotion zum Dr. med. dent.
- seit 2013 postgraduales Studium an der Donau Universiät Krems/Österreich Master of Science Ästhetisch-Rekonstruktive Zahnmedizin
- 2015 Niederlassung als Partnerin in den Zahnarztpraxen am Kö-Center in Düsseldorf
- 2015 Master of Science Ästhetisch Rekonstruktive Zahnmedizin
- Warum sind Sie Zahnärztin geworden?
Ich war als Kind so begeistert von meiner Kinderärztin, dass ich schon seit klein auf den Traumberuf Ärztin hatte. Außerdem bereitete mir der Umgang mit Menschen schon immer große Freude. Ich bin sehr fingerfertig und habe Spaß an kleinen, filigranen Arbeiten. Das alles habe ich in der Zahnmedizin wiedergefunden und mich so für das Studium entschieden. - Ist es Ihnen wichtig selbstständig zu sein?
Ja, sehr. Das Ziel, als Zahnärztin eine eigene Praxis zu haben, hatte ich schon immer im Kopf. Es braucht Mut und Ehrgeiz, um seine eigene Praxis als Lebensexistenz zu gründen. Vor allem aber braucht es die richtige Unterstützung an den richtigen Stellen. Ich war schon einmal in einer kleinen Gemeinschaftspraxis selbstständig. Dort lief es aber nicht wirklich gemeinschaftlich, anders als ich es heute bei den Pluszahnärzten® kenne. So habe ich meine erste Praxis wieder aufgegeben. - Wie kamen Sie zu den Pluszahnärzten®?
Nach dem ersten Versuch der Selbständigkeit bin ich nach Düsseldorf gezogen und habe mich bei den Pluszahnärzten® beworben und zunächst als angestellte Ärztin gearbeitet. Ich kannte das Netzwerk aus meiner Studienzeit und hatte damals als Aushilfe hier gearbeitet. Erst bei den Pluszahnärzten® habe ich wieder den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt, weil die Bedingungen für mich einfach stimmten. Zum einen hat mir die oral + venture AG eine gute Starthilfe geboten, d.h. ich wurde von der Praxiseröffnung an fortlaufend beraten und betreut. Das Konzept ist fair, wirtschaftlich und innovativ. Dazu kommt, dass ich irgendwann eine Familie gründen möchte, was im Konzept der Pluszahnärzte® möglich ist, da ich hier eine ausgeglichene Work-Life-Balance habe. Hier kann ich Privatleben und Karriere kombinieren und habe auch viel Zeit für Hobbies. - Sie fahren viel Rennrad. Wie bekommen Sie Ihre Freizeit mit dem Job vereinbart?
Meine Freizeit lässt sich individuell gestalten. Durch die Schichtdienste bleibt einfach mehr Zeit, die mein Sport natürlich in Anspruch nimmt. Es ist schön, sich für eine Runde auf dem Rad oder eine große Laufrunde aufzumachen und danach sogar noch gemütlich frühstücken zu können. Und für die Familie finde ich auch Zeit. - Bemerken Sie als Frau eine Veränderung in Ihrem Berufsfeld?
Oh ja. Es gibt eine deutliche Änderung. Heute muss man sich als Frau einfach nicht mehr so im Beruf beweisen wie früher. Den Patienten ist die Qualifikation wichtig und dass ihr Arzt oder ihre Ärztin kompetent ist. Da wird nicht mehr nach dem Geschlecht geurteilt. Mittlerweile nehmen die Frauen den Beruf immer mehr in die Hand, das ist großartig. - Haben Sie noch bestimmte Ziele, die Sie erreichen möchten?
Die Familie steht noch im Fokus und ich habe gerade ein wichtiges Ziel für mich erreicht: Den Master of Science in Ästhetisch-Rekonstruktiver Zahnmedizin.
Die berufliche Weiterbildung spielt eine wichtige Rolle für mich. Familie und Beruf, das geht alles parallel vorwärts. Ich habe das gute Gefühl, dass ich das als selbstständige Zahnärztin alles erreichen kann und dafür nichts aufgeben muss.